Wir haben endlose Ideen für https://vergleich.bayern wie man die Daten graphisch visualisieren kann, welche weitere Kennzahlen wünschenswert wären, Performance-Optimierungen, neue Kombinationsmöglichkeiten der Daten, weitere v.a. kompaktere Darstellungsmöglichkeiten, Generierung einer Infografik aus einer Suchabfrage usw.
Leider übersteigt das bei weitem unsere zeitlichen Möglichkeiten, da das ein privates Freizeitprojekt ist. Über unseren Arbeitgeber K&K Software AG (https://www.kk-software.de) hätten wir im Falle einer Partnerschaft/Sponsoring die Möglichkeit, das Projekt in jede nur denkbare Richtung weiterzuentwickeln.
Mögliche Partner
Folgende Partner könnten wir uns für ein Sponsoring oder eine kommerzielle Weiterentwicklung vorstellen.
Regionalzeitungen
Gerade die Zeitungen auf dem Land berichten über eine Vielzahl von Gemeinden und hier wäre es für die Einordnung der Leser und als Arbeitswerkzeug der Redakteuere hilfreich, ein solches Tool zu besitzen.
Überregionale Zeitungen
Sollte das Projekt um bundesweite Daten erweitert werden, könnte eine Partnerschaft mit einem überregionalen Medienkonzern in Frage kommen.
Politische Stiftungen
Solche politische Schulungs- und Aufklärungsarbeit ist ja die Hauptaufgabe von politischen Stiftungen wie z.B. die Hans-Seidel-Stiftung.
Behörden
Eigentlich wäre es Aufgabe des Bayerischen Landesamt für Statistik, so ein Projekt zu schaffen oder (finanziell) zu unterstützen. Wir haben hier die Arbeit gemacht, die diese Genesis-Datenbank einfach nicht leistet.
Öffentlich rechtlicher Rundfunk
Das könnte auch zu einem guten datenjornalistischem Projekt für den BR ausgebaut werden. Der BR ist ja zuletzt mit anderen datenjournalisten Projekten wie der Twitter-Analyse zur Bayernwahl aufgefallen.
Freigabe als Open Source
Wir stehen dem Open-Source-Gedanken sehr offen gegenüber.
Leider erfüllt der Quellcode aktuell noch nicht den Qualitätsstandard, um es als Open-Source-Projekt auf Github (oder ähnlichen Plattformen) zu veröffentlichen.
Hierzu wäre ein komplettes Refactoring, Qualitätssicherungsstrukturen (Unit-Tests, etc.) und eine Dokumentation zu erstellen.
Sollte sich ein diesbezügliches Sponsoring im unteren bis mittleren 5-stelligen Bereich ergeben, würden wir das Projekt ordentlich aufbereiten und unter eine maximal offene Open-Source-Lizenz stellen (wie MIT, BSD oder LGPL: https://dwheeler.com/essays/floss-license-slide.html )
Das würde es dann auch ermöglichen, das Projekt durch andere Freiwillige in anderen Bundesländern zu betreiben.